Kupferbergwerk Fischbach

Das Kupferbergwerk Fischbach ist ein historisches Besucherbergwerk im Hosenbachtal im Kreis Birkenfeld. Vom 15. bis zum 18. Jahrhundert baute man dort Kupfererze ab und verhüttete diese vor Ort.

Seit 1975 kann das eindrucksvolle Innere des Berges ganzjährig besichtigt werden. Eine urkundliche Erwähnung aus dem Jahre 1461 besagt, das bereits 1400 Erze im Hosenbachtal abbaute. Aufgrund des Dreißigjährigen Krieges beschloss man am 3. Dezember 1624 die Einstellung des Bergbaus, welcher erst 1697 wieder aufgenommen wurde. Von 1730 bis 1765 erlebte der Fischbacher Bergbau eine neue Blütezeit. Mitte des 18. Jahrhunderts sind erste Schwarzpulver-Rechnungen nachgewiesen, vermutlich setzte man aber schon einige Jahre zuvor Sprengtechniken ein. Zwischen 1765 und 1776 setzte der wirtschaftliche Niedergang ein. Im Jahre 1792 stellte man den Betrieb wegen Revolutionskriegen komplett ein. Mehrere Versuche der Wiederaufnahme im 19. und 20. Jahrhundert scheiterten an unbefriedigender Wirtschaftlichkeit.


Eine Besichtigung des Bergwerks ist ein besonderes Erlebnis, dass man mitgemacht haben sollte. Eindrucksvolle Felsendome und das fantastische Farbenspiel von Gestein und Erzadern bilden eine einzigartige Kulisse. Doch bei aller Schönheit vermittelt ein Rundgang auch den harten Arbeitsalltag, dem die Bergleute vor hunderten Jahren ausgesetzt waren. In völliger Dunkelheit und mit spärlichen Lichtern ausgestattet bedeutete die ernährende Arbeit auch große Gefahr.


Bergbaurundweg

Der 3,5 km lange Bergbaurundweg Fischbach lädt zum Wandern auf den Spuren unserer Vorfahren ein. Entdecken Sie an 17 Stationen die Zeugnisse einer vergangenen Epoche. Alte Stollen, Tagebaue und andere Relikte des Kupfererzbergbaus, eine herrliche Umgebung mit großartigen Panoramablicken und Natur pur.

Auf dem ca. 3,5 km langen Rundweg erwarten Sie 17 Stationen, die zu Ein- und Ausblicken einladen: Alte Stollen, Tagebaue und andere Relikte des Kupfererzbergbaus sowie eine herrliche landschaftliche Umgebung mit schönen Panoramablicken. Auf farbigen Schautafeln erfahren Sie die Hintergründe und Zusammenhänge über den Reichtum, den die Erde hier birgt und der Generationen Lohn und Brot beschert hat. Die Wanderung dauert etwa 90 – 120 Minuten, der Weg ist ganzjährig frei zugänglich.


Erreichbarkeit

Das Kupferbergwerk Fischbach ist mit dem Auto in etwas über 20 Minuten von unserem Haus aus zu erreichen. Vor Ort gibt es auch eine Lademöglichkeit für E-Bikes.

Zu Fuß muss man eine rund drei stündige Wanderung einplanen, um vom Hotel zum Besucherzentrum zu gelangen.

Liebe Gäste,

bitte beachten Sie bei Ihrer Anreise, dass wir ab Montag, den 15.07.2024 bis voraussichtlich zum
20.12.2024 nur aus der Richtung Kirn (L 182) oder Bruschied (L 184) erreichbar sein werden.

Die L 182 ist dann ab unserer Einfahrt in Richtung Bundenbach voll gesperrt.
Sollten Sie aus der Richtung Rhaunen kommen, folgen Sie bitte der Umleitung 2, die Sie von Rhaunen aus über Woppenroth und Schneppenbach zu uns leitet.

Als Orientierungshilfe haben wir Ihnen die Karte des LBM beigefügt:

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne auch telefonisch unter 06544 / 373
oder per E-Mail unter info@hotel-forellenhof.de zur Verfügung.